Maria Möckl, Ambulanter Pflegedienst Puscas München
„…Es hat großen Spaß gemacht…so intensiv Menschen kennenzulernen und ich lerne viel von den alten Menschen, die ja sehr große Lebenserfahrung haben…Der Krieg war häufig Thema bei unseren Spaziergängen. Dabei wurde klar, wie schwer solch prägende Ereignisse wie dieses zu verarbeiten sind. Eine Seniorin sagte oft zu mir, dass sie niemandem wünsche, so Hunger und Durst zu haben…und sie wünsche sich sehnlichst den Frieden auf der Welt…“
„…Ehrlich gesagt, mache ich mir als relativ junge Person schon sehr große Gedanken über das Älterwerden und über die zukünftige pflegerische Situation. Solche Projekte wie dieses werden die Zukunft sein, denn alte Menschen dürsten nach Begegnungen, wollen Erlebtes mitteilen und teilen…Den hauptamtlichen Pflegekräften ist es immer weniger möglich, auf diese Bedürfnisse einzugehen. Meist aus dem zeitlichen Engpass, hinter dem ja der finanzielle Aspekt hängt. Mit dem Einsatz von Solidaris wird die Welt ein kleines bisschen besser!…“